Katzen begleiten uns schon unser ganzes Leben. Erst war es bei mir eine sehr intelligente Siam-Dame, die 21 Jahre alt wurde und noch bei meinen Eltern wohnte, als ich bereits aus- und mit meinem Mann zusammen gezogen war - auch er mit Katzen gross geworden. 

1995 kamen dann die drei Hauskatzen Mänzi (4farbig), Max (grau getigert) und Rea (schwarz) zu uns - noch bevor 1998 und 2002 unsere beiden Töchter geboren wurden.

2003 sind wir alle zusammen aus unserem Heimatland Schweiz ins Piemont (Norditalien) gezogen, um soviel Zeit wie möglich zusammen verbringen zu können. Hier bauen wir seither alte Steinhäuser zu Ferienhäusern um, richten sie mit Geschmack und Liebe zum Detail ein und  vermieten sie vor allem im Sommer-Halbjahr wochenweise an Gäste aus Deutschland, Schweiz, Österreich, ... .

Im September 2012 starb mit Rea die letzte unserer drei langjährigen, treuen Katzenbegleiter, was uns sehr traurig machte. Bald kam der Wunsch nach neuen Fellnasen auf, lange hatte ich mich mit den verschiedenen Rassen beschäftigt und war von Beginn an fasziniert von den Bengalen. Nicht nur ihre einmaligen Fellzeichnungen, der muskulöse Körperbau und die stimmigen Proportionen waren überzeugend, sondern auch ihre Intelligenz und der ausgesprochen gutmütige Charakter.

Geplant war, wiederum drei Katzen ein schönes, grosses Zuhause und vor allem auch viel Zeit und Aufmerksamkeit zu bieten. So verliebten wir uns als erstes in Mogli, einen superlieben und wunderschönen, kastrierten Bengalkater von Guru Bengals aus der Nähe von Modena.

Bald schon folgte Bengalkater Balou aus Berlin und mit ihm dann doch auch der Wunsch nach einer kleinen Hobbyzucht. Mit Jolina fanden wir schliesslich für uns und ihn eine äusserst hübsche, verschmuste, kleine Französin. Und ein Jahr später kamen unsere beiden Snows Sushi und Mikesch dazu.

Wir legen sehr grossen Wert darauf, dass unsere Bengalen ohne Schranken, Gitter und Trennung mit uns zusammen leben können, alle Türen sind offen, unser Kater Mikesch markiert zum Glück nicht.  Regelmässige Gesundheitskontrollen, Tests und Schalls sind für uns selbstverständlich.

Da wir weit weg von der nächsten Strasse und anderen Katzen wohnen, dürfen die kastrierten Jungs auch mit uns raus. Noch lieber gehen sie aber mit uns spazieren oder liegen mit unserer grösseren Tochter stundenlang draussen auf einer Decke, während sie lernt oder liest.

Wir haben uns bewusst für die Farbenvielfalt entschieden, damit jede unserer Katzen ihre Einzigartigkeit behält und nicht beliebig wird. Mit unseren Charcoal-Damen und unserem Silver Snow Mink Kater ist jeder Wurf immer wieder eine Überraschung. Es lebe die Vielfalt!